Den Sheriffs pappt das Pech am Schläger. Wie einmal lieferte die Mannschaft, die diesmal mit einigen "Notspielern" zu recht auch als das letzte Aufgebot bezeichnet werden konnte, eine gute Partie ab. Gegen die Moordeife in der "Ur-Besetzung", entwickelte sich schnell ein Spiel, das aufgrund der Rückrundenleistungen der beiden Teams in der Endphase der Saison nur noch Freundschaftsspielcharakter hatte. Auch wenn der Druck auf beiden Seiten am Saisonende ein wenig nachgelassen hatte, folgte eine packende Partie, in denen beide Teams Chancen wie am Fließband hatten. Den ersten Treffer der Aiblinger glichen die Sheriffs schnell aus. Im Verlauf der ersten beiden Drittel gelangen vor allem den Moordeifen wieder kuriose Tore, die weder Goaly Heimer (der mit starken Rückenschmerzen spielte) noch die Defensive der Gastgeber hätten verhindern können. Die Sheriffs hingegen müssen sich wie schon die ganze Spielzeit über jeden Treffer hart erarbeiten. Den Zwischenstand von 2:4 konnte zum beginn des letzten Drittels noch aufgeholt werden. Die Sheriffs wurden in dieser Phase immer drückender, aber als die "Blues" mit aller Kraft auf den Sieg drängten, traf Andi Huber mitten ins Herz der Sheriffs. Seinen Treffer zum 4:5 konnten die Gastgeber nicht mehr egalisieren.